Ferienfreizeit vom 9. August bis 15. August 2014

 

Mit 13 Jugendlichen, 2 Erwachsenen und 3 Kindern machte sich die Reitgruppe vom Reiterhof Bohm am 9. August auf nach Poel.

 Mit dabei waren 16 Pferde.  Auf der Insel Poel angekommen, bezogen wir Quartier auf dem Gestüt Neuhof. Unsere Pferde hatten Boxen und wir 4 Zimmer und einen Bungalow. Die Erwachsenen und kleineren Kinder hatten ein Zimmer zusammen, die Mädchen teilten sich auf drei Zimmer auf und die drei Jungs bezogen den Bungalow. Der Plan für die Woche: Ausreiten und Spaß haben!

 

Und das wurde auch umgesetzt! Jeden Tag sind wir ausgeritten. Ob durch die schöne Landschaft von Poel oder sogar am Strand und im Wasser immer war es ein Erlebnis!

 

Abends wurde immer entschieden, wohin wir am nächsten Tag reiten und was wir sonst noch so machen wollten. Am Strand konnte man nur morgens bis 10:00 Uhr und abends ab 20:00 Uhr geritten werden.  Am Sonntag haben wir dann unsere nähere Umgebung erkundet. Man merkte auch den Pferden die Urlaubsstimmung an, obwohl einige anfangs noch ein wenig nervös waren. Da wir alle gespannt auf den Strand waren, beschlossen wir schon am nächsten Tag diesen zu Pferd zu erkunden. Unsere Führerin von unserem Gasthof zeigte uns den Weg. Der weiche Sand und der leere gerade Strand luden geradezu dazu ein, mit den Pferden dort entlang zu galoppieren.

 

 

Auch die Ostsee erkundeten wir zumindest bis die Pferde knietief im Wasser waren. Am nächsten Tag wollten wir uns noch einen Schritt weiter trauen und so ritten wir abends ohne Sattel nur mit Trense und Halsstrick in Badesachen an den Strand.  Wir gingen so tief ins Wasser, dass unsere Pferde allesamt schwimmen mussten! Es hat uns allen so viel Spaß gemacht, dass wir fast gar nicht mehr „normal“ ausreiten wollten. Doch das Schwimmen war auch für die Pferde anstrengend und so ritten wir abwechselnd an den Strand und über die Felder. Am Ende der Woche merkte man           

 

sowohl Reiter als auch Pferd die Erschöpfung an.    

 

Doch in diesem Urlaub war reiten lange nicht alles. So unternahmen wir bei gutem Wetter in der Gruppe etwas oder saßen bei schlechtem Wetter zusammen spielten Karten oder andere Gesellschaftsspiele und erzählten. Der Plan Bananenboot zufahren ist durch das Wetter sprichwörtlich ins Wasser gefallen. Trotzdem verbrachten wir einen schönen Tag am Strand, obwohl es etwas zu kalt war, um baden zu gehen.

     

Das Baden ließen wir uns dennoch nicht ganz entgehen und so gab es sogar ein Nachtbaden. Die Kinder konnten die Freiheit auf dem Hof genießen und ab und an wurde ein Pony für sie gesattelt und sie durften auch reiten. Am Ende der Woche wollte so gut wie keiner wieder nach Hause.

Alles im allen war es eine sehr schöne Woche mit vielen Erlebnissen. Doch man sollte auch nicht vergessen, dass die Gruppe zusammengewachsen ist und sich nun alle noch ein Stück besser kennen.